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"Funktionale Programmierung mit Haskell"

Einführung in Sprachkonzepte und Unterrichtsideen

Workshop auf der GI-FIBB03 in Potsdam und GI-FIBBB04 in Berlin

26.02.2004

Funktionale Programmiersprachen werden als ideale Einstiegs-Programmiersprachen gelobt. Wenn nicht der kommerzielle Drang (Java), sondern die Klarheit der Sprachkonzepte zählen, so setzen viele Universitäten funktionale Programmierung gerne für ihre Anfangsvorlesungen ein. Als Gründe werden genannt: Es ist wenig Syntax zu lernen, ein guter Programmierstil wird unterstützt (fast schon erzwungen) und kann später auf andere Sprachen übertragen werden, gerade die Sprache Haskell enthält viele moderne Sprachkonzepte (Polymorphismus, Vererbung, abstrakte Datentypen), von denen manche annehmen, es seien Errungenschaften objektorientiert-imperativer Sprachen.

Wenn funktionale Programmierung besonders für den Einstieg ins Programmieren empfohlen wird, darf dieser Programmierstil nicht den Universitäten vorbehalten bleiben, sondern muss Eingang in die Schulen finden, wo die ersten Programmiererfahrungen gemacht werden. Der Workshop bietet daher eine Einführung in die wichtigsten Sprachelemente der funktionalen Sprache Haskell und zeigt Beispiele ihrer unterrichtlichen Verwendung.
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Dr. Hermann Puhlmann unterrichtet Mathematik und Informatik am Ohm-Gymnasium, Erlangen, und leitet an der Universität Erlangen einen Weiterbildungskurs für Lehrerinnen und Lehrer im Fach Informatik. In den Jahren 1999-2002 hat er die funktionale Sprache Haskell in Grund- und Leistungskursen Informatik an einem Gymnasium in Frankfurt am Main eingesetzt.

Herr Gussmann unterrichtet an der Paul-Natorp-Oberschule in Berlin und benutzt Haskell und Miranda seit ca. 6 Jahren im Unterricht (Grund- und Leistungskurs). Zusammen mit Herrn Puhlmann hat er in der Zeitschrift LOG-IN einen Artikel über den Einsatz von Haskell im Schulunterricht  veröffentlicht.
 

Benutzer: Gast • Besitzer: mthomas • Zuletzt geändert am: