Markierung und Schalten
in Petri-Netzen
Die oben beschriebenen PETRI-Netze benutzen keine
Marken.
Zur Modellierung dynamischer Eigenschaften eines Systems
wird eine veränderliche Markierung eingeführt.
Schaltregel bestimmen, wie eine Markierung in eine
Nachfolgemarkierung übergeht.
Bild 8 Schalten einer Transition, (a) vorher,
(b) nachher
Der Punkt innerhalb eines Kreises ist die Marke und
beschreibt den Zustand (es können auch mehrere Punkte sein).
Die Zustandsänderung erfolgt durch das Schalten
der Transition, aber nur wenn ALLE
Stellen des Vorbereichs markiert sind.
Dann wird in jeder Stelle des Nachbereichs eine Marke
erzeugt.
Durch eine Gewichtung der Kanten kann die Anzahl
der Marken angegeben werden, die entnommen bzw.
erzeugt werden.
Bild 9 Schalten mit gewichteten Kanten, (a) vorher,
(b) nachher
Eine Transition kann hier nur Schalten, wenn die Anzahl
der Marken mindestens der Gewichtung im Vorbereich
entspricht bzw. die Gewichtung im Nachbereich nicht überschritten
wird .
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