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Also, lieber Lehrer, laß dir was einfallen, wie
Du es den Schülern nahe bringst und Verständnis dafür weckst.
An dieser Stelle geben wir Hinweise, wo und wie kann/soll
man im Unterricht, auf diese Idee aufmerksam machen bzw. sie als Unterrichtsstoff
behandeln.
Im Rahmenplan der Sekundarstufe II für Informatik des Landes Brandenburg findet man unter Bereich D folgendes:
„ Technische, theoretische und gesellschaftliche Aspekte der Informationsverarbeitung „Unter Punkt 1 „ Technische Aspekte der Informationsverarbeitung „ werden als Gegenstände aufgeführt:
Unserer Meinung nach sollte zwischen das Kapitel "Sequentielle IV" und das Kapitel "Parallelarchitekturen" eine Unterrichtssequenz "Organisation nebenläufiger Prozesse" eingeschoben werden. Anregungen zur Gestaltung dieser Stunden findet man unter Sekundarstufe II.„ Sie (die Schülerrinnen und Schüler) sollen erste Einsichten in die Möglichkeit von Parallelarchitekturen als höhere Art der Informationsverarbeitung gewinnen. „ und "Die Entwicklung der IV als IV in Netzen, die Betrachtung von Arten möglicher Netze, sowie ein Verweis auf neuronale Netze können sich anschließen."
Da dieser Bereich nur für die Leistungskurse der Klasse 12 ausgewiesen wird, andererseits die Nebenläufigkeit eine fundamentale Idee der Informatik ist, muß ein Lehrer geschickt auf dieses Problem aufmerksam machen und das nicht erst im Leistungskurs oder in der 13.Klasse.
In der Sekundarstufe I kann dieses
Thema nicht explizit behandelt werden, weil Schülern i.a. die tieferen
Zusammenhänge z.B. der Rechnerarchitektur, der Arbeit des Rechners,
der Ablauf der Programme noch nicht vertraut sind. Aber es gibt viele Stellen
imUnterricht, die es ermöglichen, das Verständnis für nebenläufige
Prozesse und Probleme bei den Schülern wachsen zu lassen.
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