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Methodisches Testen von Programmen

Algorithmus zum Erstellen eines Ursache-Wirkungs-Graphen
 
 

  1. Ursachen und Wirkungen der Spezifikation feststellen und durchnumeriert notieren.
     
  2. Der semantische Inhalt der Spezifikation wird analysiert und mit Hilfe der Symbole in einen boolschen Graphen transformiert (Bemerkungen).
     
  3. Dieser Graph wird in eine Entscheidungstabelle überführt, indem man:
  1. eine Wirkung W1 auswählt, die im Zustand 1 (vorhanden) ist;
  2. durch Zurückverfolgung durch den Graphen alle Kombinationsmöglichkeiten von Ursachen bestimmt, die diese ausgewählte Wirkung W1 auf 1 setzen;
  3. für jede dieser ermittelten Kombinationen von Ursachen die Zustände der anderen Wirkungen bestimmt.

U-W-G zum Beispiel 2 (Beispiel 2):

Zu 1.)
 

 URSACHEN

WIRKUNGEN

1 Zeichen in Spalte1 =A

70 Ergänzung wird durchgeführt

2 Zeichen in Spalte1 =B

71 Ausgabe Meldung X12

3 Zeichen in Spalte2 ist eine Ziffer

72 Ausgabe Meldung X13

 

Zu 2.)

 

Zu 3.)

Entscheidungstabelle zum Beispiel 2 (Beispiel 2):
 

 

1

2

3

4

5

6

7

Nummer des Testfalls

1

1

0

0

0

0

0

1

Ursache 1

2

0

1

0

0

0

1

0

Ursache 2

3

1

1

0

1

0

0

0

Ursache 3

11

1

1

0

0

0

1

1

Zwischenzustand

70

1

1

0

0

0

0

0

Wirkung 1

71

0

0

1

1

1

0

0

Wirkung 2

72

0

0

1

0

1

1

1

Wirkung 3

- siehe 3a) - siehe 3b) - siehe 3c)

Jede der entstehenden Spalten (hier von 1 bis 7) ergibt einen Testfall.

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