Seminar |
Veranstalter: | Mareen Przybylla |
Zielgruppe: | Lehramtsstudium |
Umfang: | 2 SWS |
Leistungspunkte: | 3 benotete Punkte |
Informatikfachzuordnung: | Humanwiss. Informatik, Angewandte Informatik |
Beginn: | 13.10.15, 18-20 Uhr |
Zeit: | Weitere Termine vorauss.:
14.11.15, 10-16 Uhr 05.12.15, 10-16 Uhr 30.01.16, 10-16 Uhr Projektpräsentation im Prüfungszeitraum (ca. 2. Märzwoche) - genauer Termin nach Absprache |
Ort: | 13.10.15: 03.04.2.03 (Achtung, weicht vom Vorlesungsverzeichnis ab!) |
Weitere Terminabstimmung im Seminar |
Thematik
Durch die geeignete Verwendung von Minicomputern (z.B. Raspberry Pi), Mikrocontrollern (z.B. Arduino), Sensoren und Aktoren als digitale Medien in der informatischen Bildung werden Lernende zu Erfindern und lernen auf konstruktionistische Weise und haptisch erfahrbar sonst häufig nur abstrakt vermittelbare Inhalte der Informatik kennen. Im Blockseminar lernen die Studierenden unter anderem die Unterrichtsidee "My Interactive Garden" und verschiedene geeignete Physical-Computing-Baukästen näher kennen. Die Teilnehmer werden die Schülerrolle annehmen und anhand praktischer Beispiele herausfinden, wie „informatisches Töpfern“ im Unterricht und in außerschulischen Kontexten durchgeführt werden kann, um Lernende zu inspirieren, eigene interaktive Objekte herzustellen und zu programmieren. Sie lernen die Materialien zu einer bereits durchgeführten Unterrichtsreihe kennen und erstellen selbst neue Materialien und Unterrichtsszenarien. Sie sind am Ende des Semesters in der Lage, interaktive Objekte herzustellen und zu programmieren und Unterrichtsideen mit Physical-Computing-Bausätzen zu entwickeln, die auf den Ideen der konstruktionistischen Lerntheorie fußen.
- Ziele
- Erstellen neuer Projektideen für Unterrichtseinheiten mit Physical Computing für verschiedene Klassenstufen durch die Seminarteilnehmer
- Wissenschaftliche, didaktisch fundierte Umsetzung dieser Ideen als Lernmodul im Lernlabor zum Thema Physical Computing
- Aktive Mitarbeit in den Blockseminaren
- Seminarvortrag (z.B. Vorstellung eines Werkzeuges, eines Papiers, o.ä.) und Abschlusspräsentation mit Vortrag oder Tutorial zum eigenen Beitrag
- Ausarbeitung: wissenschaftliche, didaktisch fundierte Ausarbeitung eines Lernmoduls für das Lernlabor Informatik (ca. 15-20 Seiten; wahlweise auch in Zweiergruppen möglich, dann entsprechend doppelter Umfang und deutliche Kennzeichnung des eigenen Beitrags)
Leistungserfassungsprozess
- Belegung
Die Belegung erfolgt elektronisch entsprechend den Bestimmungen des Instituts für Informatik.
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Institut für Informatik der Universität Potsdam |