Ein Zugang für die fächerübergreifende Lehre in der Informatik
Dieter Engbring, Universität Paderborn
18.06.2003 - 16.30-17.45 Uhr - Raum 3.4.2.01
Für die Informatik ist der Bezug auf den gesellschaftlichen
Kontext von entscheidender Bedeutung, brauchbare und vor allem qualitativ
gute Produkte herzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es aber nicht
ausreichend, lediglich den Kontext der Informatik zu analysieren (dies
ist gängige Praxis im Bereich Informatik und Gesellschaft). Es müssen
Konsequenzen für die Gestaltung von Informatiksystemen erkennbar werden.
Dies nenne ich Informatik im Kontext. Die Verbindung von Informatik im
Kontext und Kontext der Informatik und damit die Verbindung von Gestaltungs-
und Wirkungsforschung haben wir im Projekt Kontextuelle Informatik etabliert.
Ich kann zudem zeigen, dass der Zugang der Kontextuellen Informatik geeignet
ist, eine Verbindung von Kerninformatik und Angewandter Informatik zu erhalten.
Dabei möchte ich vor allem die Frage diskutieren, ob dies auch ein
Zugang für die Informatische Bildung sein kann.
Vortragsfolien (pdf) Dieter Engbring
didier@upb.de