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Zum ersten Mal führen in diesem Jahr der
Lehrstuhl für Didaktik der Informatik an der Universität
Potsdam unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Schwill und der Brandenburgische
Landesverein zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch
interessierter Schüler e.V. (BLIS) den Landeswettbewerb Informatik
gemeinsam durch.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Jugendliche an
allgemeinbildenden Schulen zur gemeinsamen Beschäftigung
mit Informatik und ihren typischen Methoden, Inhalten und Anwendungen
anzuregen und zugleich informatische Denkweisen einer breiteren
Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Darüber hinaus
strebt der Wettbewerb an, die projektorientierte Unterrichtsmethode
mit Informatik als Bezugsfach stärker zu etablieren und auch
für die Lehrkräfte Anreize und Anregungen zu liefern,
Projekte durchzuführen und über ihre Ergebnisse zu berichten.
Dazu widmet sich der Wettbewerb in jedem Jahr
einem offenen Thema der Informatik. In diesem Jahr lautet das
Thema "Sprache und Informatik". Mit dem Begriff der
Sprache stehen zahlreiche Begriffe in unmittelbarer Beziehung,
wie Syntax, Semantik, Spracherkennung, Interpretation, Übersetzung,
Lernen, Codierung, Kommunikation, Spracheigenschaften, Sprachentwicklung,
Aussprache und Schrift, die zu einer vertiefenden Auseinandersetzung
anregen und Gegenstand von - vor allem fachübergreifenden
- Projektthemen werden können.
Mit dieser Schwerpunktsetzung ergänzt
und erweitert der Brandenburger Informatikwettbewerb die vorhandenen
Schulwettbewerbe des Landes Brandenburg sowie die überregionalen
Informatikwettbewerbe und unterstützt aufgrund seiner projektorientierten,
halboffenen Themenstellung Anliegen von Schülern, Lehrern,
Schulen, Universitäten und der Wirtschaft an einen zukunftsorientierten
Informatikunterricht.
Weitere Informationen und der genaue Ausschreibungstext sind
verfügbar.
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