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Technik des Fahrrads von A - H



Bowdenzug
In einem Spiralschlauch aus Stahldraht befindet sich ein Draht, der gegen die Hülle verschoben wird. Mit diesem Drahtzug ist es möglich, Kraft ohne große Verluste um die Ecke zu übertragen. Bremsen, Kettenschaltung und Getriebenaben werden oft durch Bowdenzüge betätigt.


Leuchtdiode
Beim Fahrrad eine Ergänzung oder Ersatz der normalen Rücklichtglühbirne: Mit einem Kondensator brennen die Leuchtdioden auch bei langsamer Fahrt und im Stand.



Dynamo
(alter Ausdruck für "Generator") Maschine zur Umwandlung von mechanischer in elektrische Energie. Beim Seitendynamo läuft der Dynamo an der Seitenflanke des Reifens. Zuverlässiger sind in die Nabe integrierte Nabendynamos. Sie liefern bei jedem Wetter zuverlässig Strom für die Beleuchtung.


Felgenbremse
Übliche Bremsenform, die mit Handhebeln bedient wird. Die Kraftübertragung erfolgt über einen Bowdenzug oder ein Hydrauliksystem (siehe dort). Die Bremsklötze nehmen die Felge in die Zange. Je genauer die Auflageflächen einander angepaßt werden, desto stärker die Reibung - desto höher die Bremskraft.



Flansch
(mhd. "Zipfel") Beim Fahrrad die tellerartige Ausweitung der Nabe, in der die Speichen stecken.


Freilauf
Eine Vorrichtung sitzt in der Nabe. Sie löst die Verbindung zwischen Hinterrad und Kettenantrieb, sobald sich die Eigenrotation des Rades schneller ist, als der Tretantrieb. Die Pedale können ruhen, während sich die Laufräder weiterdrehen.


Hydraulikbremse
Die Bremswirkung / Bremskraftübertragung findet nicht über einen Bowdenzug (s.dort) statt, sondern über ein Öl oder eine ähnlich "volumenbeständige" Flüssigkeit.


Benutzer: Gast • Besitzer: mthomas • Zuletzt geändert am: