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Wissensgesteuerte Analyse (expectation-driven):
Ausgehend vom Wissen über die Struktur eines ganzen Satzes werden immer mehr Teilstrukturen aufgebaut.
Dies geschieht zunächst unabhängig von der aktuellen Eingabe.
Erst im Verlauf der Analyse werden die Hypothesen mit der tatsächlichen Eingabe abgeglichen.
Diese Art der Analyse wird oft mit einer Tiefensuche (depth-first) kombiniert:
Ein Symbol wird immer weiter in die Tiefe expandiert (meist das am weitesten links stehende).
Die anderen Zweige werden erst berücksichtigt, wenn die Suche in diesem ersten Pfad abgeschlossen ist.
So kann sehr schnell überprüft werden, ob die getroffenen Entscheidungen bezüglich einer erwarteten Satzstruktur tatsächlich mit der aktuellen Eingabe übereinstimmen.
Dieses Verfahren wird dementsprechend auch top-down genannt.
Die Gesamtaufgabe (oberste Ebene) wird immer weiter entsprechend des Wissens zerlegt, bis ein Abgleich mit der Basis,
den Eingabezeichen (unterste Ebene) stattfindet.
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Eingabeverarbeitung