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2.3.3 Greibach-Normalform (GNF): |
(benannt nach Sheila Greibach) Ziel: Jede Regel hat die Form A - > a W mit A aus N, a aus T und W aus N*
(-Regeln ausgenommen) Zur intuitiven Annäherung versuchen Sie, die folgenden Fragen zu beantworten: | |
• Gegeben eine Regel S -> b. Was ist zu tun?
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Antwort
i) ist richtig. Die Regel entspricht bereits dem GNF-Format. W ist in
diesem Fall leer.
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• Gegeben eine Regel X-> x y. Was ist zu tun?
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Antwort
ii) ist richtig. Die rechte Regelseite muss mit einem Terminalsymbol anfangen,
darauf dürfen dann nur noch beliebig viele Nichtterminale folgen.
Für das entsprechende Terminal wird ein noch nicht vorhandenes Nichtterminal
eingeführt. Zusätzlich muss es die Regel Nichtterminal -> Terminal
geben.
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• Gegeben eine Grammatik mit den Regeln
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Antwort
iii) ist richtig. Startet eine Regel mit einem Nichtterminal A so müssen
für jede Regel in denen A die linke Regelseite ist (sogenannte A-Regeln)
neue Regeln eingeführt werden, in denen A durch die jeweils rechte
Regelseite ersetzt wird. Dieser Vorgang ist rekursiv, d.h. die jetzigen
Regeln müssen noch nicht der GNF entsprechen. Es gibt ein effizientes
Verfahren, um alle Regeln effektiv umzuwandeln und keine Regel auszulassen.
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• Gegeben die Regeln Liste -> * Eintrag Liste und Eintrag -> foo (mit Liste und Eintrag aus N, * und foo aus T). Was ist zu tun?
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Antwort i) ist richtig. Die Regeln entsprechen voll dem GNF-Format. |
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